Laut dem Berner Verwaltungsgericht ist die 5G-Technologie unbedenklich. Die Swisscom darf an mehreren Standorten ihre Mobilfunkantennen aufstellen.
5G-Antenne
Swisscom reicht weitere Baugesuche für 5G-Antennen ein. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Berner Verwaltungsgericht hat den Bau von 5G-Antennen in mehreren Gemeinden genehmigt.
  • Diese Entscheidung basiert auf einem Bundesgerichtsurteil von 2023.
  • Die Gegner von 5G wollen sich dennoch nicht geschlagen geben.
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Die Errichtung von 5G-Antennen im Kanton Bern hat einen bedeutenden Schritt nach vorne gemacht.

Das Verwaltungsgericht des Kantons hat der Swisscom die Erlaubnis erteilt, an mehreren Standorten ihre Mobilfunkantennen mit 5G-Technologie aufzustellen.

Dies betrifft unter anderem Gemeinden wie Aarwangen, Büren a.A., Wattenwil und Meiringen, wie «Der Bund» berichtet.

Diese Entscheidung folgt auf eine lange Phase der Blockade gegen den Ausbau des 5G-Netzes.

Bürgerinnen und Bürger dieser Gemeinden hatten sich gegen die geplanten Antennen ausgesprochen. Ihre Bedenken hatten sie bis zum Verwaltungsgericht getragen.

Befürworten Sie den Bau von 5G-Antennen?

Trotz ihrer Anstrengungen waren sie jedoch nicht erfolgreich. Die jüngsten Urteile des Gerichts zeigen deutlich, dass die Gegner von 5G unterlegen sind. In allen Fällen wurde auf ein Bundesgerichtsurteil vom Februar 2023 verwiesen.

Urteil: Keine Gefahr durch Strahlung

Dieses Urteil betraf laut «Bund» eine sechs Meter hohe Antenne, welche Swisscom in Steffisburg installieren wollte. Ein pensioniertes Ehepaar hatte Bedenken hinsichtlich möglicher gesundheitlicher Schäden durch die Strahlung geäussert. Seine Beschwerde ging bis zum Bundesgericht. Doch auch dort fand das Paar kein Gehör.

Dies hat das Berner Verwaltungsgericht dazu veranlasst, mehrere Einspruchsverfahren zu sistieren und auf den Leitentscheid aus Lausanne zu warten. Seitdem konnte das Gericht die anhängigen Fälle bearbeiten. Bislang wurden sechs Beschwerden abgewiesen, zwei sind noch offen.

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