Etwa 160 Zivilschutzangehörige aus dem Kanton Bern reisten am Montag ins Wallis, um die Einsatzkräfte bei der Beseitigung der Umweltschäden zu unterstützen.
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Vor ihrer Abreise ins Wallis sprach der Berner Sicherheitsdirektor Philippe Müller den Zivilschutzangehörigen seinen Dank für ihr Engagement aus. - Keystone

Rund 160 Zivilschutzangehörige aus dem Kanton Bern sind am Montag ins Wallis gereist, um die Einsatzkräfte bei der Behebung der Umweltschäden zu unterstützen. Sie werden voraussichtlich bis am Freitag im Goms und in Saas-Grund im Einsatz stehen, wie die Berner Sicherheitsdirektion mitteilte.

Die Walliser Behörden hätten den Kanton Bern um Unterstützung angefragt, um die im Einsatz stehenden Organisationen zu verstärken und zu entlasten. Daraufhin haben sich laut der Mitteilung rund 160 Personen bei den regionalen Zivilschutzorganisationen gemeldet.

Berner Sicherheitsdirektor Philippe Müller habe ihnen vor der Abreise persönlich für ihr Engagement gedankt, hiess es in der Mitteilung weiter. «Dieses Mal sei das Wallis betroffen, doch bei den nächsten Unwettern könnte es der Kanton Bern sein», sagte Müller.

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