Kantonsspital Winterthur senkt Arbeitszeit für Assistenzärzte
Das Kantonsspital Winterthur reduziert die Arbeitszeit seiner Assistenzärzte auf 42 Stunden pro Woche.
Das Kantonsspital Winterthur senkt die Arbeitszeit für Assistenzärztinnen und -ärzte schrittweise auf 42 Stunden pro Woche. Dazu kommen vier Stunden Weiterbildung. Die Reduktion soll zu einem attraktiven Arbeitsort beitragen, teilte das Kantonsspital Winterthur (KSW) am Freitag mit.
Ab 2025 arbeiten die Assistenzärztinnen und -ärzte jährlich eine Stunde weniger. Ab 2028 gilt dann das Modell «42+4». Das KSW geht damit den gleichen Weg wie das Stadtspital Zürich. Dort führte der Stadtrat im August testweise die Reduktion von 50 auf 42 Stunden pro Woche ein.
Zürcher Modell als Vorbild
Das Modell war im Frühling auch Thema im Kantonsrat. Eine Parlamentarische Initiative zu «42+4» wurde vorläufig unterstützt. Definitiv beraten ist sie noch nicht, der Ball liegt bei der zuständigen Kommission.