Teuerungsausgleich

Kein Teuerungsausgleich für Solothurner Staatsangestellte

Keystone-SDA Regional
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Solothurn,

Das Staatspersonal, die Lehrkräfte an Kantons- und Volksschulen sowie die Mitarbeitenden der Solothurner Spitäler AG werden keinen Teuerungsausgleich erhalten.

Der Schweizer Franken ist im Zuge der sich zuspitzende Lage im Nahen Osten wieder als sicherer Hafen gesucht und hat deutlich an Wert gewonnen. Der Euro hat am Mittwochnachmittag ein neues Allzeittief zum Franken bei 0,9449 erreicht. (Symbolbild)
Solothurns Regierungsrat streicht den Teuerungsausgleich. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/GEORGIOS KEFALAS

Im Kanton Solothurn erhalten das Staatspersonal, die Lehrpersonen der Kantons- und Volksschulen sowie die Mitarbeitenden der Solothurner Spitäler AG im kommenden Jahr keinen Teuerungsausgleich. Dies hat der Regierungsrat mit Blick auf seinen Sparplan entschieden.

Es gebe trotz realer Teuerung von rund 1,5 Prozent keinen Teuerungsausgleich und somit keine Erhöhung der Grundlöhne, teilte die Staatskanzlei Solothurn am Dienstag mit. Der Kanton kann mit dem Verzicht auf den Zuschlag unter dem Strich 13 Millionen Franken sparen.

Erfahrungszuschlag bleibt bestehen

Den Mitarbeitenden, die nicht bereits in der maximalen Erfahrungsstufe entlöhnt würden, werde der jährliche Erfahrungszuschlag gewährt. Dieser Zuschlag sei im Gesamtarbeitsvertrag geregelt und nicht Teil der jährlichen Lohnverhandlungen, schrieb die Staatskanzlei weiter.

In diesem Jahr gab es zwei Prozent mehr Lohn. Für das Jahr 2023 hatte der Regierungsrat – nach mehreren Nullrunden in den Vorjahren – eine Lohnerhöhung von 1,5 Prozent gewährt.

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