Kollision am Flughafen Zürich gerade noch verhindert
Dank eines Durchstarts-Manövers konnte eine Kollision am Flughaften Zürich zwischen zwei Fliegern verhindert werden. Die Passagiere sind dennoch schockiert.
Am Flughafen Zürich kam es zu einer alarmierenden Beinahe-Kollision. Ein Airbus A320 der portugiesischen TAP Air musste in letzter Minute durchstarten, um einen Zusammenstoss zu vermeiden.
Die Landebahn war durch eine andere Maschine noch blockiert. Ein Schweizer Ehepaar an Bord des Fliegers berichtet gegenüber «20 Minuten»: «Es hat uns in die Sitze gedrückt wie beim Start.«
In dem Moment des Durchstartens sei der Schub des Fliegers stark gewesen. «In dem Moment war es heftig«, so das Ehepaar.
Pilot konnte Kollision am Flughafen Zürich vermeiden
Der Pilot informierte die Passagiere anschliessend über sein «Go-Around»-Manöver. Die Augenzeugin berichtet weiter:
«Mein Mann und ich hatten noch darüber geredet, dass wir beide noch nie erlebt hatten, wie ein Flugzeug durchgestartet ist.»
Ein Durchstarten ist in solchen Fällen Standard. Das bestätigt auch die Schweizer Luftraumsicherung Skyguide.
Daten zeigen dramatische Situation
Daten von der Aviatik-Plattform FlightRadar24 verdeutlichen, wie kritisch die Situation tatsächlich war. Laut diesen Informationen befand sich das Flugzeug vor dem Durchstarten noch etwa 400 Meter über dem Boden.
Dank der Umsicht des Piloten konnte so Schlimmeres verhindert werden. Die Passagiere verliessen den Flieger dennoch mit einem Schrecken.
Die Beinahe-Kollision am Flughafen Zürich ist ein ernstzunehmender Vorfall. Es bleibt abzuwarten, welche Massnahmen ergriffen werden, um die Sicherheit der Passagiere zu gewährleisten.