Krankenversicherer Visana und Atupri fusionieren zu Atusana

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Bern,

Ab 2024 machen die beiden Krankenkassen Atupri und Visana gemeinsame Sache. Zusammen werden sie über eine Million Kunden zählen.

Atupri Visana Atusana Fusion
Die beiden Krankenversicherer Visana und Atupri schliessen sich 2024 zur neuen Gruppe Atusana zusammen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Krankenversicherer Atupri und Visana arbeiten künftig zusammen.
  • Sie wollen ab 2024 zur neuen Gruppe Atusana fusionieren.
  • Insgesamt wird Atusana über eine Million Kunden zählen.

Die Krankenversicherer Atupri und Visana machen gemeinsame Sache. Ab 2024 fusionieren die beiden zur neu gebildeten Gruppe Atusana. Eigenen Angaben zufolge soll Atusana über eine Million Kunden zählen. Stellen würden durch die Fusion nicht abgebaut.

Der Zusammenschluss erfolge als Kombinationsfusion auf Augenhöhe, sagt Visana-Verwaltungsratspräsident Lorenz Hess in einer Mitteilung. Es entstehe eine schweizweit tätige Krankenversicherungs-Gruppe mit Heimmarkt Espace Mittelland. Die beiden Krankenkassen wollen weiter als eigenständige Marlen auftreten, aber ihre Leistungskraft bündeln. Die Kunden bekämen so einen Zugang zu mehr Leistungen.

Aufsichtsbehörden müssen Fusion von Atupri und Visana noch zustimmen

Die Koordination und strategische Abstimmung der Gesellschaften werde in der Verantwortung der neu zu bildenden Geschäftsleitung liegen, hiess es. Als CEO ist Visana-Chef Angelo Eggli vorgehen. Stellvertreter und Leiter Corporate Center wird Christof Zürcher, CEO der Atupri. Noch müssen jedoch die Aufsichtsbehörden der Fusion zustimmen.

Gemäss Mitteilung sind Atupri und Visana «gleichberechtigte Partner». Atusana soll künftig als Stiftung fungieren. Das Präsidium des Stiftungsrats übernimmt Lorenz Hess von der Visana. Als Vizepräsidentin ist Sandra Thoma Hauser vorgesehen, die Präsidentin des Stiftungsrats von Atupri ist.

Kommentare

User #2319 (nicht angemeldet)

Wir werden sehen, was die Fusion Atupri Visana bringt. Spätestens bei der Berechnung der Prämien für das Jahr 2025! Visana beteiligt sich am Berner Jura Spital, habe noch nie gelesen, dass Spitäler gewinn machen, eher das Gegenteil. Muss dann der Fehlbetrag die Atupri übernehmen?

User #4620 (nicht angemeldet)

Stellen würden durch die Fusion nicht abgebaut. Das heisst es vor jeder Fusion. 10 Tage später, es ist unumgänglich wir müssen Stellen abbauen, es tut ins sooo leid. Schlussendlich geht es nur um Gewinn und Macht. Verarschung pur.

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