Lage im Berner Asylwesen hat sich leicht entspannt
Die Situation im Asylwesen im Kanton Bern hat sich leicht entspannt, bleibt jedoch weiterhin unberechenbar.
Im Kanton Bern hat sich die Lage im Asylwesen leicht entspannt. Sie bleibe aber unberechenbar, hiess es am Freitag an der Jahresmedienkonferenz der Gesundheits-, Sozial- und Integrationsdirektion (GSI).
Der Kanton Bern betreibt heute 48 Kollektivunterkünfte, fast vier Mal mehr als noch vor vier Jahren. Diese bieten laut GSI aus heutiger Sicht ausreichend Platz, um mögliche Lageveränderungen abfedern zu können.
Im Jahr 2024 wurden erneut grössere Unterkünfte realisiert, zum Beispiel auf dem Twannberg und in Grosshöchstetten.
Ukrainische Migranten überdurchschnittlich beschäftigt
Im Kanton Bern halten sich zurzeit rund 9200 Menschen aus der Ukraine auf. Rund ein Drittel der erwerbsfähigen Personen mit Status S gehen einer Arbeit nach. Der Wert liegt leicht über dem Schweizer Durchschnitt.