In der Stadt Zürich wurde «grenzüberschreitendes Verhalten» einer Lehrperson gemeldet. Diese ist nun freigestellt worden und befindet sich in Polizeihaft.
Kinder in einem Klassenzimmer. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • An einer Stadtzürcher Schule wurde eine Lehrperson freigestellt.
  • Sie soll «grenzüberschreitendes Verhalten» gezeigt haben.
  • Nun sitzt die Lehrperson in Polizeihaft.
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An einer Stadtzürcher Schule hat die Schulleitung von Mitarbeitenden Hinweise auf «grenzüberschreitendes Verhalten» einer Lehrperson erhalten. Die Schulleitung und die Kreisschulbehörde schalteten umgehend den Kinderschutz der Stadtpolizei ein. Auch das Volksschulamt des Kantons Zürich wurde informiert.

Die Lehrperson befindet sich derzeit in Polizeihaft, wie die «Zürichsee-Zeitung» unter Berufung auf die Zürcher Staatsanwaltschaft berichtet. Es sei ein Strafverfahren wegen des Verdachts auf Delikte gegen die sexuelle Integrität eröffnet worden. Das weitere Vorgehen werde nun geprüft.

In Absprache mit dem Volksschulamt wurde die Lehrperson im gegenseitigen Einvernehmen freigestellt, teilt die Stadt Zürich mit. Für die Lehrperson gilt die Unschuldsvermutung. Das Verfahren läuft.

Für allfällig betroffene Kinder und die Eltern seien Ansprechstellen geschaffen worden. In welcher Stufe die Lehrperson unterrichtete, ist nicht bekannt.

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