Das vierte Geschäftsquartal ist für Logitech weniger erfolgreich verlaufen. Grund seien Steuereffekte.
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Der schweizerisch-amerikanische Logitech-Konzern will die Vorteile seiner Office- und Gaming-Produkte bündeln. (Archivbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Logitech verzeichnet ein weniger erfolgreiches viertes Geschäftsquartal.
  • Der Reingewinn ist im Vergleich zum vergangenen Quartal um 12,7 Prozent auf 34 Millionen Franken zurückgegangen.
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Logitech, Hersteller von Computerzubehör, hat im per Ende März abgeschlossenen vierten Geschäftsquartal zwar den Umsatz um 16 Prozent auf rund 590 Millionen Franken gesteigert. Der Reingewinn ging allerdings um 12,7 Prozent auf rund 34 Millionen Franken zurück.

Das Umsatzwachstum zu konstanten Wechselkursen betrug im vierten Quartal laut einer Medienmitteilung des Konzerns vom Donnerstag im Vergleich mit dem Vorjahreszeitraum neun Prozent. Der Gewinnrückgang im vierten Quartal resultierte hauptsächlich aufgrund von Steuereffekten und höheren Marketing- sowie Vertriebskosten.

Für das gesamte Geschäftsjahr erhöhten sich die Einnahmen des Konzerns laut dem Communiqué ebenfalls um 16 Prozent auf 2,56 Milliarden Franken. Zu konstanten Wechselkursen ging es bei den Erlösen um 13 Prozent nach oben.

Reingewinn von 1,3 Prozent

Der Reingewinn im Gesamtjahr stieg aber lediglich um 1,3 Prozent auf rund 208 Millionen Franken. Als Hauptursache dafür gibt Logitech auch steuerliche Effekte an. Das Unternehmen hob in der Mitteilung für das abgelaufene Geschäftsjahr allerdings die positiven Entwicklungen in den Produktkategorien Gaming und Video hervor.

Für das laufende Gesamtjahr 2018/19 rechnet Logitech mit einer Umsatzsteigerung zu konstanten Wechselkursen im hohen einstelligen Prozentbereich. Der operative Gewinn soll zwischen 310 bis 320 Millionen Dollar zum erliegen kommen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr erreichte die Firma bei dieser Kennzahl rund 286 Millionen Franken.

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