Aus Basel: Mann (†54) und Frau (†56) beim Klettern verunglückt
Am Montagmittag sind bei der Lobhornüberschreitung zwei Personen auf einer Klettertour in Isenfluh gestürzt und tödlich verunglückt.

Das Wichtigste in Kürze
- Bei der Lobhornüberschreitung ist eine Seilschaft mit zwei Personen abgestürzt.
- Wie es zu dem Bergunfall kam, ist noch unklar.
- Ein Mann und eine Frau kamen ums Leben.
Die Meldung zu einem Bergunfall bei Isenfluh (Gemeinde Lauterbrunnen)
kurz nach der Zipfelmütze bei der Lobhornüberschreitung erreichte die
Kantonspolizei Bern am Montag, 24. Juni 2024, kurz nach 12.30 Uhr.
Gemäss aktuellen Erkenntnissen befanden sich mehrere Seilschaften auf
der Lobhornüberschreitung, als aus noch zu klärenden Gründen eine
Seilschaft mit zwei Personen abstürzte.
Drittpersonen alarmierten umgehend die Rettungskräfte. Diese konnten
vor Ort jedoch nur noch den Tod der beiden Verunfallten feststellen. Es
handelt sich um einen 54-jährigen Schweizer und eine 56-jährige
Schweizerin aus dem Kanton Basel-Stadt.
Ermittlungen aufgenommen
Im Einsatz standen verschiedene Dienste der Kantonspolizei Bern, zwei
Helikopter der Air Glaciers und Spezialisten der Alpinen Rettung Schweiz.
Die Kantonspolizei Bern hat unter der Leitung der regionalen
Staatsanwaltschaft Oberland Ermittlungen zum Unfall aufgenommen.