Mann stirbt bei Selbstunfall in Arth SZ
Ein 23-Jähriger ist am frühen Freitagmorgen mit seinem Auto in eine Betonmauer auf der Gotthardstrasse in Arth SZ geprallt. In der Folge erlag er seinen Verletzungen. Der Mann hatte sich zuvor einer Polizeikontrolle entzogen und war flüchtig.

Das Wichtigste in Kürze
- In Arth SZ verursachte ein Fahrzeuglenker am Freitag in den frühen Morgenstunden eine Selbstkollision, als er sich einer Polizeikontrolle entziehen wollte.
- Dabei erlitt der 23-jährige Schweizer tödliche Verletzungen und verstarb noch auf der Unfallstelle.
In den frühen Morgenstunden sei ein bewaffneter Mann auf dem Rathausplatz in Arth SZ gemeldet worden, teilte die Kantonspolizei Schwyz am Freitag mit. Beim Eintreffen der Patrouille hatte der Mann laut Polizeiangaben aber bereits wieder in einem Auto das Weite gesucht.
Den Polizeikräften gelang es daraufhin, das gesuchte Fahrzeug zu finden. Der Versuch, es bei einer Kontrolle anzuhalten, scheiterte allerdings.
Der 23-Jährige flüchtete daraufhin mit grosser Geschwindigkeit und verlor gemäss der Polizei nach 1,5 Kilometern Flucht die Kontrolle über sein Fahrzeug. Das Auto stiess mit einer Betonmauer zusammen - der Mann erlitt dabei tödliche Verletzungen und verstarb noch an der Unfallstelle.
Bei ihm fanden die Polizisten eine Waffe. Warum der Mann bewaffnet war und sich mit dem Auto auf dem Rathausplatz befand, obwohl ihm zuvor der Führerausweis entzogen worden war, ist der derzeit noch Gegenstand von Ermittlungen. Die Gotthardstrasse musste aufgrund des Vorfalls bis 9 Uhr gesperrt bleiben.