Marco Cortesi angefahren – Handgelenk gebrochen
Ex-Stapo-Sprecher Marco Cortesi wurde auf dem Rennvelo von einem Auto angefahren. Er brach sich das Handgelenk und zieht nun Konsequenzen.
Das Wichtigste in Kürze
- Marco Cortesi wurde auf dem Rennvelo von einem Auto angefahren.
- Er brach sich das Handgelenk und zog sich mehrere Schürfungen sowie Prellungen zu.
- Es ist bereits sein zweiter Velounfall in 16 Monaten – nun zieht er Konsequenzen.
Schon wieder hatte Marco Cortesi einen Velounfall. Ausgangs Wädenswil wurde der ehemalige Sprecher der Stadtpolizei Zürich auf dem Rennvelo von hinten von einem Auto angefahren. Darüber berichtet Radio Zürisee.
Dieser Unfall ging aber deutlich glimpflicher aus als jener vor rund einem Jahr. Der 67-Jährige brach sich das Handgelenk und zog sich diverse Schürfungen sowie Prellungen zu. Deswegen habe er sich in einem Spital behandeln lassen, wie er dem Radiosender sagte.
Es sei ein Wunder, dass nichts Schlimmeres passiert sei, so Cortesi. Mit weniger Glück hätte er auch auf ein Bahntrasse gleich nebenan geschleudert werden können.
Aus den beiden Unfällen innerhalb von rund 16 Monaten zieht der ehemalige Polizeisprecher Konsequenzen: Er werde nicht länger mit dem Rennvelo unterwegs sein und die beiden Räder, die er noch besitzt, verkaufen. Das Mountainbike werde er aber weiterhin benutzen, doch nur auf Nebenstrassen und Feldwegen.
Im Juli vergangenen Jahres wurde Cortesi auf dem Rennvelo von einer Vespa angefahren. Damals brach er sich einen Wirbel im Rücken und musste operiert werden. Wie er gegenüber «Telezüri» sagte, hätten nur wenige Zentimeter gefehlt und er wäre querschnittgelähmt.
Marco Cortesi war 37 Jahre lang der Sprecher und damit das Gesicht der Stadtpolizei Zürich, 2021 wurde er pensioniert. Seither arbeitet er selbständig als Medientrainer und Kommunikations-Berater.