Mehr Wildschäden in den Wäldern des östlichen Kantonsteils
Die Wildschäden in den Wäldern von Bern nehmen zu, besonders betroffen sind Oberaargau, Emmental und Interlaken-Oberhasli.
Wildtiere wie Rehe, Rothirsche oder Gämsen verursachen mehr Schäden im Berner Wald. Das geht aus einem am Mittwoch publizierten Wildschadengutachen für das Jahr 2023 hervor. Besonders betroffen sind die Regionen Oberaargau, Emmental und Interlaken-Oberhasli.
Berücksichtige man im Gutachten auch den Klimawandel und die Baumartenvielfalt, akzentuiere sich der negative Einfluss der Wildtiere noch, teilte die kantonale Wirtschafts-, Energie- und Umweltdirektion am Mittwoch mit.
Das Wildschadengutachten wird vom Kanton alle zwei Jahre erstellt. Es soll aufzeigen, wo sich der Wald verjüngen und erneuern kann.