Mehrere Verlage wollen Werbedienstleisterin für die Branche gründen

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Zürich,

Mehrere Medienhäuser und der Verband Schweizer Medien wollen eine neue Gesellschaft gründen für die Abwicklung von Inseratekampagnen, die die ganze Branche nutzen können soll.

Hintergrund ist der Ausstieg mehrerer grosser Verlage bei der Werbevermarkterin Publicitas.
Hintergrund ist der Ausstieg mehrerer grosser Verlage bei der Werbevermarkterin Publicitas. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Verband Schweizer Medien will eine neue Werbedienstleisterin für die Branche gründen.
  • Dies, weil mehrere grosse Verlage vor kurzem bei der Publicitas ausgestiegen sind.

Hintergrund ist der Ausstieg mehrerer grosser Verlage bei der Werbevermarkterin Publicitas.

Die neue Gesellschaft, deren Name erst nach der erfolgten Gründung bekanntgegeben wird, soll die Verlage und auch die Werbekunden im Handling und in der Abwicklung von Werbekampagnen unterstützen und sie entlasten. Im Anzeigenverkauf soll die Gesellschaft nicht tätig sein, wie es im Communiqué vom Montag hiess.

An den Abklärungen für die neue Gesellschaft beteiligt sind neben dem Verband Schweizer Medien die Tamedia, die NZZ, die AZ Medien und der «Corriere del Ticino». Sie hätten sich mit der Frage befasst, was angesichts der markanten Veränderungen für die Werbebranche vorzukehren sei, um die Marktpartner zu unterstützen.

Der neue Service soll der gesamten Branche zur Verfügung stehen. «Jeder wird ihn nutzen können, keiner muss», liess sich Jürg Weber, Leiter Regionalmedien NZZ, im Communiqué zitieren.

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