Mehr Ärztinnen in der Stadt, mehr Arbeitsstunden auf dem Land – die neuesten Zahlen des BFS.
Ärztin
Eine Ärztin mit einem Stethoskop. (Symbolbild) - Pexels

In der Stadt gibt es mehr Ärztinnen und Ärzte als auf dem Land. Dort arbeiten diese dafür etwa zehn Prozent mehr pro Woche. Der berufliche Nachwuchs ist zudem mehrheitlich weiblich. Das geht aus den neuesten Zahlen des Bundesamtes für Statistik hervor.

Am 31. Dezember 2021 waren in der Schweiz 9184 Ärztinnen und Ärzte in Arztpraxen und ambulanten Zentren tätig. Davon waren 4785 Männer und 4399 Frauen, wie das Bundesamt für Statistik (BFS) am Freitag mitteilte.

In der medizinischen Grundversorgung sind zunehmend mehr Ärztinnen tätig. Ende 2021 lag der Frauenanteil bei 47,9 Prozent, gegenüber 43,4 Prozent Ende 2018.

Zunahme von weiblichen Medizinern

Zudem waren über «60 Prozent» der Ende «2021 aktiven» Ärzteschaft unter «45 Jahren» Frauen. Drei Viertel der grundversorgenden Ärztinnen und Ärzte praktizierten in der Stadt, «17,5 Prozent» in stadtnahen Gebieten oder ländlichen Zentren und «7,6 Prozent» auf dem Land.

Allerdings lebten auch gut «60 Prozent» der Bevölkerung der Schweiz in der Stadt.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

BFS