Minus 31,1 Grad: Schweiz erlebt kälteste Nacht des Winters

Keystone-SDA
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La Brévine,

Die Nacht auf Samstag brachte die tiefsten Temperaturen dieses Winters in der Schweiz. In La Brévine NE wurden minus 31,1 Grad gemessen.

La Brévine NE (-23,8 Grad) ist das Sibirien der Schweiz
La Brévine NE (-31,1 Grad) ist das Sibirien der Schweiz - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • In La Brévine NE wurden in der Nacht auf Samstag -31 Grad gemessen.
  • Auch in anderen Teilen der Schweiz war es bitterkalt.
  • Am Samstagabend werden Niederschläge und Eisregen erwartet.

Die Nacht auf Samstag ist die bisher kälteste in diesem Winter gewesen. In La Brévine NE sank das Thermometer auf minus 31,1 Grad. In Andermatt UR wurden knapp minus 25 Grad gemessen.

Besonders kalt war es mit minus 20,2 Grad auch in Samedan im Engadin. In Blatten im Oberwallis zeigte das Thermometer frostige minus 13,8 Grad.

Auch im Flachland gab es Frost, wenn auch nur mässigen, wie der Wetterdienst Meteonews mitteilte. Verbreitet waren Temperaturen um minus 10 Grad, etwa in Bischofszell TG.

Frost trifft auch das Flachland

Am wärmsten war die Nacht in Lugano. Das Quecksilber fiel nur knapp unter Null. Der Samstag begann verbreitet mit Nebel oder Hochnebel. Darüber und ausserhalb der Nebelzonen wurde zunächst «recht sonniges» Wetter prognostiziert.

Tagsüber sollte die Bewölkung dann zunehmen und für den Abend wurde von Westen her Niederschläge erwartet. Verbreitet herrschen soll leichter Dauerfrost.

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Kommentare

User #3843 (nicht angemeldet)

Das ist die Klimaerwärmung, ganz sicher! Gruss Gretli.

User #3006 (nicht angemeldet)

Und wie an allem muss der Klimawandel daran Schuld sein und wenn nicht war es Putin höchstpersönlich.

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