Mirabaud-Gruppe treibt Asset Management voran
Die Mirabaud-Gruppe will mit ihrem Asset Management ihren Einfluss in der Deutschschweiz erhöhen. Institutionelle Anleger sollen angelockt werden.
Das Wichtigste in Kürze
- Mirabaud Asset Management hat einen neuen Vertriebschef.
- Stefan Stucki arbeitete zuvor während zwölf Jahren bei Fisch Asset Management.
- Die Genfer Privatbank will sich in der Deutschschweiz weiterentwickeln.
Die Mirabaud-Gruppe ist heute schon die drittgrösste Genfer Privatbank. Jetzt will sich Mirabaud Asset Management auch in der Deutschschweiz weiterentwickeln.
Dazu holt sich das Finanzhaus Stefan Stucki, der zuvor Verkaufsleiter bei Fisch Asset Management arbeitete, als neuen Vertriebschef an Bord. Dies schrieb das Unternehmen in einer Mitteilung.
@Mirabaud_AM festigt die Entwicklung im deutsch-schweizerischen institutionellen Markt durch die Einstellung von S. Stucki als Senior Relationship Manager. Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung:https://t.co/OgSkHJHtfX pic.twitter.com/6HxHs39fNZ
— Mirabaud AM (@Mirabaud_AM) April 17, 2019
Dort war Stucki während zwölf Jahren tätig, vorher war er bei der Credit Suisse angestellt. Er verfügt über 30 Jahre Erfahrung im Finanzdienstleistungssektor, kennt sich in den Bereichen Produkt-Strukturierung, Kundendienst, Kundenbeziehungsmanagement und Vertrieb aus.
Asset Management der Mirabaud-Gruppe will Deutschschweiz besser erreichen
Der neue Vertriebschef wird mit dem Leiter des Zürcher Wholesale-Vertriebsteams, Grégoire Tippelt zusammenarbeiten. Dort untersteht er Bertrand Bricheux, Global Head of Sales and Marketing.
Mirabaud Asset Management habe dank dem Team für Schweizer Aktien einen «ausgezeichneten Ruf in der Deutschschweiz». Dies vor allem im Bereich «Swiss Small and Mid Caps», wo das Unternehmen Marktführer sei. So sprach Bricheux in Bezug auf die Ernennung von Stefan Stucki.
Weiter erklärte er, man sei nun in erster Linie bestrebt, institutionellen Anlegern in der Deutschschweiz die weiteren Anlagelösungen näherzubringen.