Das Wichtigste in Kürze
- Die wissenschaftliche Arbeit wird vor Ort in Nepal fortgesetzt
- Die Besteigung des Saribung (6238 m) wollen wir auch durchführen
Trotz intensiver Physiotherapie sind die Problem mit dem instabilen Oberkörper nicht verschwunden. Die muskulären Probleme mit dem instabilen Oberkörper werden wohl auch leistungsmässig limitierend sein im Hochgebirge und manchmal das Tragen eines 12 kg Rucksacks erschweren oder verunmöglichen. Wir werden sehen, wie wir (d. h. meine Begleiter Som Rai und Sung Chiring Rai aus Nepal und Samuel Roca aus der Schweiz) das handhaben. Wir werden vor Ort entscheiden müssen, wie wir die ganze Expedition durchführen werden. Aber zu Hause bleiben kommt nun wirklich nicht in Frage, da wären die Probleme nur noch schlimmer. In Nepal kann ich mich richtiggehend erholen, da wir von der Aussenwelt komplett abgeschnitten sind (bis auf ein Satellitentelefon für den Notfall), und ich keine Auseinandersetzungen mit Sozialversicherungen zu befürchten habe… Da ich im Hochgebirge stets in Bewegung bin, verkrampfen sich die Muskeln weniger, was diese bei statischen Haltungen wie im Sitzen oder Stehen vermehrt tun.
Bald kann ich auch wieder meiner Liebslingsbeschäftigung nachgehen: Steineklopfen nämlich (siehe Bild oben), es gilt wiederum, weitere Leukogranite zu sammeln, die wir auf Arsen testen können in der Schweiz.
Das Unternehmen kann über meinen Blog verfolgt werden:
http://barbara-himalaya.ch/permanenter-blog-ab-april/