Einem Kreuzfahrtschiff von MSC Cruises wurde das Anlegen in Jamaica und Grand Cayman verweigert. Es befinden sich zwei Corona-Verdachtsfälle an Bord.
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Passagiere auf der MSC Meraviglia der Schweizer Reederei MSC Cruises vor der mexikanischen Küste. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • 14 Tage lang sassen rund 3700 Passagiere auf einem Kreuzfahrtschiff vor Japan fest.
  • Auch der MSC Meraviglia wurde wegen dem Coronavirus das Anlegen an zwei Orten verweigert.
  • Die Tests der Corona-Verdachtsfälle fielen negativ aus.
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14 Tage lang sassen rund 3700 Passagiere auf der Diamond Princess vor Japan fest. 691 haben sich mit dem Coronavirus infiziert, vier davon sind gestorben.

Der MSC Meraviglia wurde in Jamaika und im Grand Cayman das Anlegen verweigert. Ein Besatzungsmitglied und eine Passagierin wiesen Grippesymptome auf. Die Fälle wurden nun negativ getestet, wie die Schweizer Reederei MSC Cruises mitteilte.

Tourismus leidet unter Folgen des Coronavirus

Der Tourismussektor leidet sehr stark unter dem Coronavirus. Besonders die Lust auf Kreuzfahrten ist massiv gesunken. Die Kreufahrtreederei Carnival schätzte den Gewinnverlust für das laufende Jahr auf 14 Prozent ein, wie der «Tagesanzeiger» berichtet.

Auch MSC Cruises rechnet mit Verlusten, besonders im Mittelmeerraum. Dort sieht sich das Unternehmen als Marktführer. Genaue Zahlen werden allerdings keine genannt.

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