Mysteriöse Statue auf dem Zürichsee: Gnadenfrist bis Ende Sommer?

Redaktion
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Region Wädenswil,

Eine rätselhafte Holzfigur ist auf der kleinen Insel Schönenwirt vor Richterswil ZH erschienen. Bis Ende des Sommers könnte sie dort stehen bleiben.

Richterswil
Der Zürichsee bei Richterswil. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel

Das Wichtigste in Kürze

  • Auf einer Insel vor Richterswil ZH ist eine ominöse Statue aufgetaucht.
  • Die Gemeinde rätselt, wer hinter der Kunstinstallation stecken könnte.
  • Vielleicht darf die Statue bis zum Ende des Sommers stehen bleiben.

Die kleine malerische Insel Schönenwird, die sich in der Bucht vor Richterswil befindet, erregt derzeit grosses Aufsehen.

Grund dafür ist eine überraschende Entdeckung: Eine zirka drei Meter hohe Holzstatue, die in der Bauweise an die kolossalen Steinstatuen der Osterinsel erinnert, ist aufgetaucht.

insel zürichsee
Diese Statue ist plötzlich auf einer Insel im Zürichsee aufgetaucht. - Gemeinde Richterswil

Die Gemeinde Richterswil hat die Öffentlichkeit in Kenntnis gesetzt, dass die Skulptur ohne eine entsprechende Genehmigung errichtet wurde. Es wird nun nach den Schöpfern der künstlerischen Installation gesucht.

Wie die «Zürichsee-Zeitung» nun schreibt, steckt wohl ein bisher gänzlich unbekannter Verein hinter dem Kunstwerk. «Verein zur Verschönerung von Richterswil», nennt er sich. Jedoch gibt es eine solche Vereinigung laut dem Gemeindepräsidenten Marcel Tanner gar nicht.

Öffentliche Faszination und Spekulationen

In der Zwischenzeit drängt sich jedoch die Frage auf: Wie lange wird diese unangemeldete Kunstinstallation stehen bleiben dürfen? Ursprünglich hatte die Gemeinde den Urhebern eine Frist bis zum 21. August gesetzt, um sich zu melden. Danach sollte die Statue entfernt werden, hiess es.

Wie findest du diese Aktion des unbekannten Künstlers?

Aktuell wird jedoch geschaut, ob die Kunstinstallation etwas länger bestehen bleiben darf. Würde die Gemeinde selbst ein Bewilligungsgesuch einreichen, dürfte sie wohl etwa bis zum Ende des Sommers stehen bleiben.

Laut der «Zürichsee-Zeitung» sagte der Gemeindepräsident bereits, dass interne Abklärungen diesbezüglich bereits laufen würden.

Kommentare

User #5735 (nicht angemeldet)

Hoppla, es hat den Klotz her geschwemmt.

User #1657 (nicht angemeldet)

Mir ist einfach immer unerklärlich wie so ein grosses schweres Teil von A nach B und dann nach C transportiert wird ohne dass das jemandem auffällt. Mit dem Stubenwagen haben Sie das auf jeden Fall nicht bewerkstelligen können.

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