Mythen Center: Noch vier Frauen im Spital nach Absturz von Deko
Zwei der sechs verletzten Frauen konnten nach dem Absturz einer Weihnachtsdekoration im Mythen Center Schwyz das Spital noch am Samstagabend verlassen.

Das Wichtigste in Kürze
- Am Samstag stürzte im Einkaufszentrum Mythen Center Schwyz ein Weihnachtsdeko herunter.
- Vier verletzte Frauen verbrachten die Nacht auf Sonntag im Spital.
- Zwei Frauen im Alter von 23 und 26 Jahren waren erheblich verletzt worden.
Nach dem Absturz einer Weihnachtsdekoration im Einkaufszentrum Mythen Center Schwyz in Ibach SZ haben zwei der sechs verletzten Frauen das Spital noch am Abend verlassen können. Die anderen vier Frauen verbrachten die Nacht auf Sonntag im Spital.
Zwei der vier Leichtverletzten seien am Abend entlassen worden, nachdem sie am Samstagnachmittag von einer herabfallenden Konstruktion getroffen worden waren, sagte ein Polizeisprecher auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Zwei Frauen im Alter von 23 und 26 Jahren waren erheblich verletzt worden.

Zum Gesundheitszustand der Frauen sowie zur Art der Verletzungen konnte der Sprecher keine näheren Angaben machen. Mindestens eine der Frauen habe sich am Kopf verletzt. Alle sechs Betroffenen seien direkt unter der Dekoration gestanden, als diese sich von der Decke löste.
Noch keine Erkenntnisse zur Unfallursache
Zur Unfallursache gebe es noch keine neuen Erkenntnisse. Die Konstruktion werde jeweils in der Adventszeit im sogenannten Oktogon aufgehängt. Dort fand am Samstag ein Weihnachtskoffermarkt statt, bei dem rund 60 Aussteller verschiedene Produkte anboten.
Ob es sich bei den Verletzten um Besucherinnen oder Verkäuferinnen handelte, konnte der Polizeisprecher nicht sagen. Es hätten sich am Samstag viele Leute im Einkaufszentrum aufgehalten.

Das Mythen Center sei «sehr betroffen über den Zwischenfall», heisst es auf der Webseite des Einkaufszentrums. Aus bisher unerklärlichen Gründen sei die Weihnachtsdekoration auf die Mallfläche gestürzt. «Unsere Gedanken sind bei den betroffenen Besuchern, Ausstellern und bei unseren Mitarbeitenden.»