Die Industriellen Werke Basel (IWB) schenken dem Naturhistorischen Museum einen seltenen, grossen Kristall aus der Grimselstaumauer-Baustelle.
Museum Basel
Der Eingang zum Naturhistorischen Museum Basel. - KEYSTONE/Georgios Kefalas

Die Industriellen Werke Basel (IWB) haben dem Naturhistorischen Museum Basel einen grossen Kristall geschenkt. Bei diesem funkelnden Gestein handelt es sich um einen Fund aus der Baustelle an der Grimselstaumauer. Er wird nun in der Mineralienausstellung einer breiten Öffentlichkeit zugänglich sein, wie das Museum am Donnerstag mitteilte.

Beim Bau der Grimselstaumauer in den Berner Alpen im Juli 2019 stiessen Arbeiter auf knapp 2000 Metern zunächst auf einzelne Mineralien. Als sie grosse Lehmbrocken aus den Felsspalten hoben und reinigten, kamen selten grosse Quarzstufen und Rosafluorite zum Vorschein, wie es im Communiqué heisst.

Fundverteilung unter Aktionären

Der Fund wurde anschliessend auf die Aktionäre der Kraftwerke Oberhasli verteilt. Als Mitaktionärin erhielt der Energieversorger IWB den besagten Kristall.

Das Naturhistorische Museum hat in der Mineralienausstellung «Schauplatz Natur» einen Platz für diese Kristallstufe geschaffen. «Ein solches Stück bekommen wir nicht so oft», lässt sich der Mineralogie-Kurator André Puschnig in der Medienmitteilung zitieren.

Arbeiter fanden im Juli 2019 den Kristall beim Bau der Grimselstaumauer in den Berner Alpen auf knapp 2000 Metern über Meer.

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