Novartis Tochter Alcon bleibt nach Abspaltung in der Schweiz
Der Hauptsitz der Novartis-Augenheilkundetochter Alcon bleibt nach der Abspaltung in der Schweiz.

Das Wichtigste in Kürze
- Alcon trennt sich vom Mutterkonzern Novartis.
- Der Hauptsitz von Alcon bleibt in der Schweiz.
Die Novartis-Augenheilkundetochter Alcon wird nach der Abspaltung vom Basler Pharmakonzern den Hauptsitz in der Schweiz haben. Der neue globale Hauptsitz werde in Genf sein, teilte Novartis heute Dienstag mit. Nach dem Börsengang werde Alcon bis zu 700 Mitarbeitende in der Schweiz beschäftigen.
Der derzeitige Hauptsitz in Fort Worth, in den USA, werde als wesentlicher Knotenpunkt erhalten bleiben. Wie es in der Medienmitteilung heute Dienstag weiter heisst, sollte die Abspaltung im ersten Halbjahr 2019 abgeschlossen sein – vorausgesetzt alles läuft nach Plan. Für Novartis selbst wird erwartet, dass die Transaktion steuerneutral ist, wenn die entsprechenden Stellungnahmen und Entscheidungen positiv ausfallen.
Wie Novartis bereits Ende Juni im Zuge der Abspaltungspläne mitgeteilt hatte, soll die Augensparte sowohl an der SIX Swiss Exchange als auch an der New York Stock Exchange gelistet sein.