Ob- und Nidwalden prüfen Standort für Verkehrssicherheitszentrum
Die Kantone Ob- und Nidwalden prüfen den Werkhof Foribach in Sarnen als Standort für ein gemeinsames Verkehrssicherheitszentrum (VSZ OW/NW).
![Nidwalden](https://c.nau.ch/i/RPwdDK/900/nidwalden.jpg)
Die Kantonsregierungen von Ob- und Nidwalden ziehen das Areal Werkhof Foribach in Sarnen für ein gemeinsames Verkehrssicherheitszentrum (VSZ OW/NW) in Betracht. Eine Projektgruppe soll nun die rechtlichen, finanziellen und organisatorischen Rahmenbedingungen prüfen.
Derzeit betreibt das VSZ zwei Standorte in Sarnen und Stans, wie es in der Mitteilung der Staatskanzlei Nidwalden vom Freitag hiess. Beide Kantone planen Neubauten für ihr Zentrum, was die Möglichkeit einer Zusammenlegung auf dem Areal Werkhof Foribach eröffnet.
Eine Machbarkeitsstudie habe gezeigt, dass auf dem Areal sowohl eine eigenständige Lösung für Obwalden als auch eine Zusammenlegung der Fahrzeugkontrolltätigkeit beider Kantone realisierbar wäre, wie es hiess.
Mega-Projekt unter genauer Prüfung
Eine Projektgruppe soll dies nun bis September 2025 prüfen. Ziel sei ein zeitgemässes Dienstleistungszentrum, welches sämtliche Anforderungen der Region abdecken kann, liess sich Regierungsrätin Karin Kayser-Frutschi (Mitte) in der Mitteilung zitieren.
Dabei sei wichtig, alle Möglichkeiten zu prüfen. Unter anderem die Nutzung von Synergien im Bereich der Fahrzeugprüfungen. Administratives, wie etwa das Erneuern des Führerausweises, soll weiterhin auch in Nidwalden möglich sein.