In Graubünden ist es beim Goa-Festival One Love zu einem Todesfall gekommen. Die Staatsanwaltschaft prüft, ob der Tod im Zusammenhang mit Drogen steht.
In der Szene gehören Graubünden und Goa einfach zusammen.
In der Szene gehören Graubünden und Goa einfach zusammen. - Instagram/Sarahleschofficial

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Goa-Festival One Love ist ein Mann gestorben.
  • Die Staatsanwaltschaft hat ein Verfahren eingeleitet, um die Todesursache herauszufinden.
  • Goa-Partys in Graubünden gehören zu den heftigsten in Europa.
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Die Goa-Partys im Graubünden gehören zu den ganz grossen in Europa. Speziell auf das One Love Festival in Filisur GR freuten sich diesen Sommer viele.

Das ansonsten so friedvolle Festival endete allerdings mit einer Tragödie. Wie die Staatsanwaltschaft Graubünden gegenüber «20 Minuten» bestätigt, ist es am letzten Tag des Festivals zu einem Todesfall gekommen. «Ein Mann wurde bewusstlos in Sanitätszelt gebracht. Die Rettungskräfte versuchten verzweifelt, ihn wiederzubeleben», erzählte ein Goa-Partygänger der Zeitung.

Ermittlungen zur Todesursache laufen

Gemäss Staatsanwaltschaft sei die Todesursache noch nicht bestätigt. Weil die gerichtsmedizinischen Untersuchungen noch in vollem Gange seien, könnten noch keine Angaben zu Alter und Herkunft des Mannes gemacht werden. «Wir haben ein Verfahren eröffnet», heisst es.

Ob der Tod des Mannes auf eine Überdosis Drogen zurückzuführen ist, lässt sich deshalb nur vermuten. Laut der Suchthilfe Graubünden werden an Goa-Partys regelmässig harte Drogen wie Kokain, Ectasy oder Amphetamine konsumiert.

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