Ostschweiz auf einer Linie bei der Pandemie-Bekämpfung

Keystone-SDA
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Glarus,

Die sieben Ostschweizer Kantone und Liechtenstein gehen in der Corona-Krise einen gemeinsamen Weg. Demnach führen sie alle die gleichen Massnahmen ein.

Coronavirus - Schweiz
Ein Plakat weist auf die obligatorische Quarantäne bei der Einreise aus bestimmten Ländern hin, bei der Ankunft am Flughafen Zürich. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Ostschweizer Kantone und Liechtenstein einigten sich bezüglich Corona auf eine Linie.
  • An Versammlungen mit über 30 Personen soll eine Schutzmaskenpflicht eingeführt werden.
  • Zudem gilt ein Tanzverbot, Clubs und Partylokale werden jedoch nicht geschlossen.

Die sieben Ostschweizer Kantone und Liechtenstein haben sich bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie auf eine gemeinsame Linie geeinigt. Ein Flickenteppich im Osten der Schweiz soll dadurch verhindert werden.

Unter anderem soll eine Schutzmaskenpflicht eingeführt werden an öffentlichen und privaten Anlassen mit mehr als 30 Personen. Dies hiess es in einer Mitteilung am Donnerstag.

Tanzverbot, aber keine Schliessung der Clubs

Vorgesehen ist überdies ein Tanzverbot, aber keine Schliessung von Clubs und Partylokalen. In Gastwirtschaftsbetrieben soll die Konsumation an einem festen Sitzplatz erfolgen. Eine generelle Schutzmaskenpflicht in öffentlich zugänglichen Innenräumen soll von den Kantonen autonom entschieden werden.

Die Gesundheitsdirektorinnen und –direktoren der Ostschweizer Kantone legen diese Vorschläge den einzelnen Kantonsregierungen vor. Diese sind frei, je nach epidemiologischer Lage abweichende Massnahmen zu beschliessen. Die Ostschweizer Kantone informieren bis spätestens Mitte nächster Woche über die gefassten Beschlüsse.

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