Für 2023 verzeichnet der EuroAirport Basel-Mülhausen eine höhere Passagierzahl als erwartet. Zudem soll der nächtliche Fluglärm reduziert werden.
EuroAirports Basel-Mülhausen
Luc Gaillet, Präsident, und Raymond Cron, Vize-Präsident des Verwaltungsrats des EuroAirports Basel-Mülhausen infomieren über Ausbaupläne. - sda - KEYSTONE/GEORGIOS KEFALAS

Mit 8,1 Millionen Passagieren hat sich 2023 der wichtigste Geschäftsbereich des EuroAirports Basel-Mülhausen von der Coronaphase rascher erholt als erwartet. Dies gab die Flughafenspitze am Montag bekannt. Gleichzeitig infomierte sie über anhaltende Lärmprobleme.

Die 8,1 Millionen Passagiere entsprächen gegenüber dem Rekordjahr 2019 einem Rückgang von elf Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr war es aber ein Anstieg um 15 Prozent, wie Flughafendirektor Matthias Suhr sagte. Für das laufende Jahr wird mit 8,4 Millionen Passagieren gerechnet.

Nächtlicher Fluglärm weiterhin ein Problem

Noch nicht am Ziel sieht sich der EuroAirport bei der Reduktion des nächtlichen Fluglärms. Trotz Einführung des Verbots geplanter Starts ab 23.00 Uhr habe sich die Lärmsituation bis 23.15 verschlechtert. Mit einer massiven Erhöhung der Lärmgebühren für Starts ab 22.00 Uhr hofft der Flughafen, hier Abhilfe schaffen zu können.

Schliesslich informierte die Flughafenleitung über Ausbaupläne zur Verbesserung der Terminal-Infrastruktur. Im Zentrum steht ein Neubau an der Ostseite des Flughafens.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Flughafen