Phänomena: Zürcher Stadtrat will Projekt nicht unterstützen
Im Jahr 2023 soll eine Neuauflage der Erlebnisausstellung Phänomena stattfinden. Der Zürcher Stadtrat sagt dem Projekt jedoch keine Unterstützung zu.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Zürcher Stadtrat hat eine dringende schriftliche Anfrage beantwortet.
- Darin schreibt er, die Erlebnisausstellung Phänomena nicht unterstützen zu wollen.
Marco Denoth (SP), Severin Pflüger (FDP) und 56 Mitunterzeichnende haben sich mit einer dringenden schriftlichen Anfrage an den Stadtrat gewandt. Darin geht es um die Frage, ob der Stadtrat die Erlebnisausstellung Phänomena 2023 mitfinanzieren und unterstützen will. Auch um eine Stellungnahme bezüglich des Standortes Allmend und Alternativstandorten wird gebeten.
Dieser schreibt in seiner Antwort, dem Projekt keine Unterstützung zusagen zu können. Dies aufgrund des Mangels an einem detaillierten inhaltlichen Konzept, dem fehlenden Finanzkonzept und des gewünschten Standorts Allmend Brunau. Die Nutzung dessen sei nicht bewilligungsfähig.
Der Stadtrat sei jedoch gewillt zu prüfen, «ob ein nachrangiger Standortbeitrag gewährt werden könnte». Dies bei «Ergänzungen und Anpassungen am Konzept, einer umweltverträglichen und baurechtlich bewilligungsfähigen Standortwahl sowie solider Projektfinanzierung».
