Es sind die berühmt berüchtigten Diamanten-Diebe. Jetzt kommt raus: Einer von ihnen soll auch bei einem Überfall 2016 in Zürich beteiligt gewesen sein.
Tessin Polizei
Ein Auto der Tessiner Polizei. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Pink-Panther-Bande ist ein Netz aus Juwelier-Verbrechern.
  • Im Februar wurden vier von ihnen im Tessin verhaftet.
  • Einer von ihnen soll auch verantwortlich für einen Raub in Zürich von 2016 sein.
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Einer der vier «Pink Panther»-Räuber, die im Februar in Lugano verhaftet worden sind, war wahrscheinlich auch an einem Überfall auf ein Juweliergeschäft in Zürich beteiligt. Die Täter richteten damals grossen Sachschaden an, mussten die Flucht aber ohne Beute antreten.

Der Überfall auf Graff Diamonds an der Zürcher Bahnhofstrasse geschah im Mai 2016. Vier Männer rammten damals mit einem VW drei Mal mit grosser Wucht ein Schaufenster des Juweliergeschäftes.

Berüchtigt für spektakuläre Überfälle

Wie die Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Zürich am Montag mitteilte, ist einer der Täter nun ermittelt. Es handelt sich um ein Mitglied der «Pink Panther»-Bande, die im Februar in Lugano verhaftet werden konnte, kurz bevor sie dort ebenfalls einen Raubüberfall begehen wollte. Der Mann sitzt – wie die anderen drei Bandenmitglieder – in Untersuchungshaft.

Die in Lugano verhafteten «Pink Panther»-Mitglieder sassen zuerst im Zürcher Kasernengefängnis, sind inzwischen aber auf verschiedene Gefängnisse verteilt. Die vier Männer gehören zu einer Bande, die aus ehemaligen Soldaten der Balkankriege besteht. Sie sind bekannt für spektakuläre Einbrüche in Juweliergeschäfte.

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