Über 24 Stunden dauerte der Polizeieinsatz am Leutschenbach. Ein Asylbewerber hatte gedroht, sich etwas anzutun.
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Nach rund 27 Stunden zog die Polizei wieder von der Asylunterkunft im Leutschenbach ab. - nau.ch

Nach über 24 Stunden zogen die Einsatzkräfte bei der Asylunterkunft am Leutschenbach in Zürich Seebach ab.

Am Freitagabend rückte die Polizei mit einem Grossaufgebot aus, die Strasse wurde abgesperrt. Grund dafür war, dass eine Person gedroht hatte, sich etwas anzutun. Dies schrieb die Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

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Polizeiautos stehen vor der Asylunterkunft am Leutschenbach. - nau.ch

«TeleZüri» berichtet, ein Asylbewerber aus der Türkei habe nach dem negativen Entscheid mit Selbstmord gedroht. Bilder zeigen, wie der 30-Jährige auf dem Fenstersims sitzt.

Der Mann habe seine Frau und Kinder zurückgelassen und sei alleine geflohen. Er sei psychisch angeschlagen, die Situation habe ihn sehr belastet, erzählt ein Mitbewohner.

Während des ganzen Samstags standen Autos der Polizei vor der Asylunterkunft. Am Abend, rund 27 Stunden nach Beginn des Einsatzes, zog die Polizei wieder ab.

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