Polizeieinsatz nach FC Zürich Spiel in Europa League

Stefan Schönbächler
Stefan Schönbächler

Zürich,

Am Donnerstag war die Stadtpolizei Zürich mit einem Grossaufgebot im Einsatz, um Auseinandersetzungen von rivalisierenden Fans zu verhindern.

Europa League, Gruppenphase, Gruppe A, 3. Spieltag, FC Zürich - Bayer Leverkusen. Leverkusens Karim Bellarabi (l-r) Dominik Kohr, Lukas Hradecky, Lars Bender, Mitchell Weiser und Kai Havertz stehen vor ihren Fans, nachdem sie das Gruppenspiel verloren haben.
Europa League, Gruppenphase, Gruppe A, 3. Spieltag, FC Zürich - Bayer Leverkusen. Leverkusens Karim Bellarabi (l-r) Dominik Kohr, Lukas Hradecky, Lars Bender, Mitchell Weiser und Kai Havertz stehen vor ihren Fans, nachdem sie das Gruppenspiel verloren haben. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Beim Spiel des FCZ gegen Bayer 04 Leverkusen kam die Stadtpolizei Zürich zum Einsatz.
  • Mit Reizstoffen und Gummischrot wurden grössere Auseinandersetzungen verhindert.
  • Insgesamt wurden vier Personen verhaftet.

Nach dem Mittag trafen sich am Donnerstag rund 1200 Fans von Bayer 04 Leverkusen am Hauptbahnhof in Zürich und machten sich auf den Weg in die Altstadt. Sie verhielten sich friedlich, zündeten aber immer wieder Rauchpetarden an. Vor 5 Uhr versammelten sie sich zum Marsch in Richtung Stadion Letzigrund. Die Stadtpolizei Zürich leitete die Menschenmasse ohne nennenswerte Zwischenfälle ans Ziel.

Einheimische Fans suchten nach dem Spiel die Konfrontation mit denjenigen aus Deutschland. Entlang der Marschroute zum Bahnhof Altstetten musste die Stadtpolizei also immer wieder Reizstoff und Gummischrot benutzen, um gröbere Auseinandersetzungen zu vermeiden. Man warf ihnen daraufhin Steine und andere Gegenstände an. Insgesamt verhaftete die Stadtpolizei vier Personen.

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