Nach dem Postauto-Skandal Anfang Jahr begann das grosse Köpferollen, nun muss ein weiterer seinen Posten räumen: Carpostal-France-Chef Burri.
Ein Postauto fährt in einen Busbahnhof ein.
Ein Postauto fährt in einen Busbahnhof ein. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Frankreich-Chef bei PostAuto muss gehen.
  • Das grosse Köpferollen hat damit also noch kein Ende gefunden.
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André Burri, Chef von Carpostal France, muss seinen Posten infolge des Skandals rund um Postauto gehen. Carpostal ist eine Tochtergesellschaft der Postauto AG. «Die Post hat im Hinblick auf die kommende Reorganisation entschieden, das Arbeitsverhältnis aufzulösen. Und ihn per Mitte September von seinen Aufgaben als Präsident von Carpostal-France und bei der Postauto Schweiz AG zu entbinden», zitiert «SRF» die Firma.

Burri hatte den Busbetrieb in Frankreich verantwortet. Mutmasslich wurde das Geschäft von der Schweiz aus subventioniert. Heute Nachmittag informiert die Post darüber, wie viel sie dem Staat zurückbezahlen muss.

Erst im Jui hatte die ganze Geschäftsleitung bekanntgegeben, zurückzutreten. Postauto überlegt sich nun, das Frankreich- und Liechtenstein-Geschäft aufzugeben.

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