Postfinance-Störungen führten zu viel Unmut
Die Postfinance-Störungen sorgten für viel Ärger am Dienstagabend. Betroffen waren Transaktionen mit Karte und Twint-Zahlungen.
Das Wichtigste in Kürze
- Postfinance-Kunden und Kundinnen mussten sich am Dienstagnachmittag in Geduld üben.
- Aufgrund einer Systemstörung standen nicht alle Dienstleistungen zur Verfügung.
Postfinance-Kundinnen und Kunden meldeten am Dienstagabend Probleme bei Transaktionen, beim Bezahlen mit Karte und auch bei Twint-Zahlungen. Die Postfinance bezog auf ihrer Website Stellung und erklärte, dass eine Systemstörung vorliege.
Die ersten Postfinance-Kunden liessen ihren Frust bereits in den sozialen Netzwerken aus. «Wieder keine einzige Transaktion möglich – Twint, Kartenzahlung, Bargeldbezug – wieder alles down», nervte sich ein Twitter-Nutzer.
Via Twitter versicherte das Unternehmen: «Wir arbeiten mit Hochdruck an der Lösung des Problems und entschuldigen uns vielmals für die Unannehmlichkeiten.» Es sei auch mit längeren Wartezeiten im Contact Center zu rechnen.
Der Grund für die Störung ist noch unklar, wie Postfinance-Mediensprecher Rinaldo Tibolla am Dienstagabend der Nachrichtenagentur Keystone-SDA sagte. Nicht alle Systeme seien ausgefallen, sagte der Mediensprecher weiter. Zahlungen mit Kreditkarten hätten nach Kenntnis von Postfinance funktioniert.
Via Twitter meldete die Postfinance um 18.05 Uhr, dass alle Dienstleistungen wieder uneingeschränkt funktionieren würden.
