Stadt Zürich

Quaibrücke: Untergrund nicht stabil – jetzt kommt der Hammer!

Sandra Morgenroth
Sandra Morgenroth

Zürich,

Die 140-jährige Quaibrücke in Zürich wird einer nächtlichen Untersuchung unterzogen. Experten klopfen den Boden ab, um die Stabilität der Fundamente zu prüfen.

Zürcher Quaibrücke Archivbild
An der Zürcher Quaibrücke wird Ende Januar die Stabilität des Untergrunds geprüft. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Quaibrücke wurde 1885 eröffnet. Sie wurde aber auf instabilem Untergrund gebaut.
  • Sie weist deshalb jährlich minimale Bewegungen auf.
  • Fachleute wollen für Messungen deshalb den Boden mit einem Vorschlaghammer abklopfen.

Die Zürcher Quaibrücke, ein Wahrzeichen der Stadt, steht vor einer wichtigen Untersuchung. Seit ihrer Einweihung am 1. Januar 1885 hat sie einige Instandsetzungen erlebt.

Instabiler Untergrund

Das Bauwerk wurde auf instabilem Untergrund errichtet und bewegt sich jährlich minimal. Dies erfordert eine genaue Überwachung.

Bist du oft auf der Zürcher Quaibrücke unterwegs?

Fachleute werden in einer Nacht zwischen dem 20. und 24. Januar den Boden um die Brücke untersuchen, wie aus einer Medienmitteilung des Tiefbauamtes hervorgeht.

Die Experten werden einen Vorschlaghammer verwenden, um den Boden abzuklopfen. Hochsensible Messgeräte erfassen die Schwingungen. Diese Methode soll gemäss Tiefbauamt weniger lärmintensiv sein als herkömmliche Untersuchungen.

Zürcher Quaibrücke Archivbild
Die Zürcher Quaibrücke mit dem Seebecken des Zürichsees im Vordergrund. (Archivbild) - keystone

Die Arbeiten finden nachts statt, um den Verkehr nicht zu beeinträchtigen. Sie beginnen um 22 Uhr und enden gegen 1 Uhr morgens. Die Zugänglichkeit zu den umliegenden Gebäuden bleibt gewährleistet.

Diese Untersuchung soll nicht nur der Stabilität, sondern auch der Erdbebensicherheit dienen. Das Verhalten des Bodens diesbezüglich werde ebenso untersucht.

Kommentare

User #4338 (nicht angemeldet)

Grosse investitionen bringen macht und geld..oft zu weinachtszeiten oder januar..und unten gibts keine wohnungen mehr..

User #4770 (nicht angemeldet)

Die neuen Trams sind zu schwer und das Fahrbett ungenügend gelagert. Hätte man wissen können.

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