Riesenrad in Zürich dreht sich trotz Corona-Pandemie
Viele Jahrmarkt-Veranstalter müssen ihre Achterbahnen im Lager stehen lassen. Doch ein Riesenrad in Zürich trotzt der Krise.
Das Wichtigste in Kürze
- Riesenrad-Besitzer René Bourquin trotzt der Corona-Pandemie.
- Sein Riesenrad steht in Zürich und lockt derzeit dutzende Besucher an.
Es riecht nach Popcorn und Zuckerwatte. Bereits aus der Ferne hört man die freudigen Schreie der Adrenalin-Junkies auf den Achterbahnen. Der Rummel – oder die Chilbi – begeistert Alt und Jung.
Allerdings blieben seit Ausbruch der Corona-Pandemie die meisten Achterbahnen in ihren Lagern stehen.
Massnahmen auch in der Luft
Das Riesenrad von René Bourquin steht mitten in Zürich und trotzt der aktuellen Pandemie. Es ist 33 Meter hoch und fünf Jahre alt. Dennoch bleibt das Fahrerlebnis vom Coronavirus gezeichnet: Auch in luftiger Höhe gilt Maskenpflicht.
Mitarbeiter desinfizieren alle Gondeln regelmässig und die Sicherheitsabstände müssen streng eingehalten werden. Mit seinem Riesenrad will Bourquin noch weitere Städte abklappern.
«Wir Schausteller bringen sehr viel Freude in Städte, Dörfer und Gemeinden. Mit dem Riesenrad können wir dem einen oder anderen eine kleine Freude machen», sagt Bourquin.
Corona-Fallzahlen beeinflussen Reise
Das Riesenrad dreht sich in Zürich noch bis am 2. Mai. Dann geht die Reise hoffentlich weiter. Wohin, ist bisher noch nicht klar.
Über die Weiterreise entscheiden die Corona-Fallzahlen.