Nach Ölleck: Züge zwischen Bern und Olten wurden umgeleitet
Eine Baumaschine hat bei Unterhaltsarbeiten am Freitag grössere Mengen Öl verloren. Alle Züge zwischen Bern und Olten mussten deshalb umgeleitet werden.
Das Wichtigste in Kürze
- Eine Maschine hat bei Unterhaltsarbeiten auf der Bahn-2000-STrecke viel Öl verloren.
- Aus diesem Grund blieb die Strecke bis Samstagmorgen gesperrt.
- Es kam zu Verspätungen und Ausfällen, da Züge zwischen Bern und Olten umgeleitet wurden.
Die Bahn-2000-Strecke musste bis Samstagmorgen gesperrt werden. Bei Unterhaltsarbeiten hat eine Baumaschine in der Nacht auf Freitag eine grössere Menge Öl verloren.
Was genau zum grossen Ölverlust geführt hat, ist nach Angaben der SBB derzeit noch unklar. Die Reinigung der Verschmutzungen kam schneller voran als ursprünglich von den Fachleuten erwartet und dauerte bis Samstagmorgen.
Lösch- und Rettungszug brachte Bindemittel aus, um ausgeflossenes Öl aus Schleifzug zu binden. Schotter auf Länge von 500 Metern muss ersetzt werden. pic.twitter.com/BZCrXAvGqi
— SBB Medienstelle (@sbbnews) October 4, 2019
Es mussten alle Züge, die sonst zwischen Bern und Olten beziehungsweise via Zofingen weiter nach Luzern verkehren, umgeleitet werden.
Sämtliche Züge verkehrten über die Stammstrecke via Burgdorf-Langenthal. Reisende mussten deshalb laut der SBB mit Zugausfällen und Verspätungen von bis zu 15 Minuten rechnen.
Das galt sowohl für den Fern- als auch für den Regionalverkehr. Die SBB bat die Reisenden für die Unannehmlichkeiten um Entschuldigung.
Auf der Bahn-2000-Strecke werden regelmässig Unterhaltsarbeiten vorgenommen. Dabei kommt es etwa zu Kontrollen an technischen Komponenten und Gleis-, Fahrleitungs-, Telekom- und Sicherungsanlagen werden instandgehalten.