Schifffahrtsgesellschaft URh macht 2024 Verlust von 70'000 Franken
Das Hochwasser, Muschelablagerungen und schlechtes Wetter führen zu Passagierrückgang bei der URh.

Die Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein hat im Geschäftsjahr 2024 einen Verlust von 70'000 Franken gemacht. Hochwasser, Muschelablagerungen und durchzogenes Wetter im Sommer führten zu einem Passagierrückgang im Vergleich zum Vorjahr.
Insgesamt wurden 310'000 Passagiere befördert, wie die Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein (URh) am Freitag mitteilte. Das entspricht einem Rückgang von 6 Prozent im Vergleich zu 2023.
Brückenblockaden sorgen für logistische Herausforderungen
Der Jahresumsatz belief sich auf 5,1 Millionen Franken. An 52 Tagen konnte die URh wegen Brückensperrungen nicht wie gewohnt fahren. Es kam zu Streckenunterbrüchen und logistischen Herausforderungen.
Fehlende Fahrten und Umsteigsituationen führten bei der Bordgastronomie zu Umsatzverlusten.
Nachdem die Pegelstände gesunken waren, blockierten Muschelablagerungen während 18 Tagen im August die wichtige Verbindung zwischen Stein am Rhein SH und Diessenhofen TG.