An einigen Pässen im Graubünden musste wegen des Wintereinbruchs am Freitag ein Schneeketten-Obligatorium erlassen werden.
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An mehreren Pässen in Graubünden musste ein Schneeketten-Obligatorium erlassen werden. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Wintereinbruch am Freitag sorgte in Graubünden für prekäre Strassenverhältnisse.
  • Demnach wurde an mehreren Pässen ein Schneeketten-Obligatorium erlassen.
  • Der Flüelapass wurde zwischen Davos und dem Unterengadin geschlossen.
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Der Wintereinbruch am Freitag hat in Graubünden in den höheren Lagen für prekäre Strassenverhältnisse gesorgt. An mehreren Pässen wurde für Fahrzeuge ein Schneeketten-Obligatorium erlassen.

Aus Sicherheitsgründen geschlossen wurde der Flüelapass zwischen Davos und dem Unterengadin.

Schneeketten bei Julier-, Albula- und Berninapass obligatorisch

Wer über die Pässe Julier, Albula und Bernina fahren wollte, der musste die Schneeketten am Fahrzeug montieren. Ausgenommen vom Obligatorium waren wie üblich Fahrzeuge mit Vierrad-Antrieb, wie der Strassenkarte des Tiefbauamtes am Freitag zu entnehmen war.

Schneeketten mussten Fahrzeuge auch mit dabei haben, welche von Chur nach Lenzerheide unterwegs waren. Wie zahlreiche Strassen in höheren Lagen war die Nord-Süd-Verbindung via San Bernardino-Tunnel schneebedeckt. Die Wartezeit am Vereina-Autoverlad im Engadin in Richtung Norden nach Klosters im Prättigau betrug am Freitagmittag drei Stunden.

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