EuroAirport Basel nach Bombendrohung wieder offen
Am Donnerstag musste der EuroAirport Basel-Mulhouse wegen einer Bombendrohung evakuiert werden. Am Freitag wiederholte sich die Geschichte – erneut Fehlalarm.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Freitag gab es am EuroAirport erneut eine Bombendrohung.
- Die Leute mussten evakuiert werden.
- Bereits am Donnerstag gab es Alarm – dieser stellte sich dann als Fehlalarm heraus.
Der Flughafen in Basel und Mulhouse (F) wurde am Freitag kurz nach dem Mittag erneut Ziel einer Bombendrohung. Kurz nach 17 Uhr hiess es auf der Website des Euroairports dann, dass der Flughafen wieder geöffnet und der Betrieb laufend hochgefahren werde.
Bereits am Donnerstag musste der Flughafen rund sechs Stunden aus dem gleichen Grund geschlossen werden.
Zweite Räumung in zwei Tagen
Der EuroAirport schrieb am frühen Nachmittag auf seiner Seite: «Aus Sicherheitsgründen musste das Terminal evakuiert werden und ist derzeit geschlossen.»
Laut den französischen Behörden handelte es sich wieder um eine Bombendrohung. Das schreibt die Präfektur des Departements Haut-Rhin auf X, vormals Twitter.
⚠️Nouvelle alerte a la bombe a l'aéroport de Bâle-Mulhouse.
— Préfet du Haut-Rhin (@Prefet68) October 20, 2023
➡️évacuation et mise en sécurité du personnel et des passagers
➡️périmètre de sécurité mis en place par les forces de l'ordre
➡️ décontamination en cours pour une levée de doute@euroairportcom pic.twitter.com/HnnSG3Ijx4
Die Basler Verkehrsbetriebe melden ebenfalls wieder Einschränkungen auf der Strecke zum EuroAirport. Betroffen ist die Linie 50.
Bombendrohung bereits am Donnerstag
Am Donnerstag gab es am Flughafen ebenfalls eine Bombendrohung. Die Behörden konnten später entwarnen: Es handelte sich um einen Fehlalarm.
Der Flughafenbetrieb war für rund sechs Stunden unterbrochen. Die Passagiere waren mit Bussen vom Gelände wegtransportiert worden.
Am Donnerstagmorgen hatten 14 französische Flughäfen Anschlagsdrohungen erhalten. Mindestens 11 Flughäfen führten angesichts dieser Bombendrohungen Evakuierungen durch, wie die Nachrichtenagentur AFP meldete. Betroffen waren vor allem die Flughäfen Montpellier, Nantes, Bordeaux und Lille.