EU

Schweiz auf EU-Liste der Partnerstaaten bei Russlandsanktionen

Die Schweiz wurde in die Liste der EU-Partnerländer im Zusammenhang mit den Russlandsanktionen aufgenommen. Das hat Brüssel entschieden.

Brüssel
EU-Flaggen vor dem Sitz der Europäischen Kommission in Brüssel. - Arne Immanuel Bänsch/dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweiz ist Teil der Liste der EU-Partnerländer bei Russlandsanktionen.
  • Das hat Brüssel am Freitag entschieden.
  • Der Bundesrat sieht dies als weiteres Zeichen für die gute Zusammenarbeit.

Die EU hat die Schweiz in ihre Liste der Partnerländer im Zusammenhang mit den Russlandsanktionen aufgenommen. Brüssel hatte dies am Freitag entschieden. Als Partnerländer gälten jene Staaten, «die eine Reihe von Ausfuhrkontrollmassnahmen anwenden, die denjenigen der EU im Wesentlichen gleichwertig» seien. Das teilte das eidgenössische Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) mit.

Der Entscheid sei für den Bundesrat ein weiteres Zeichen für die gute Zusammenarbeit der Schweiz bei der Umsetzung der Sanktionen. Die Schweiz sei entschlossen, «diese Zusammenarbeit konstruktiv und an gemeinsamen Werten und Zielen orientiert fortzuführen», bekräftigte das WBF.

Die EU hatte laut Mitteilung der Schweiz angeboten, die Aufnahme der Schweiz in die Liste der Partnerländer zu diskutieren. Der Bundesrat habe entschieden, das Angebot der EU anzunehmen.

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Kommentare

User #5324 (nicht angemeldet)

Das Problem sind einfach die Doppelbürger in der Regierung. vor allem solche, wo die Länder in der EU sind. Die fühlen sich natürlich als EU Bürger was sie ja auch sind. Da spielt es keine Rolle ob sie den Pass abgeben oder nicht.

User #3777 (nicht angemeldet)

Eine , Schande alles hinter dem Rücken des Souveräns

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