Schweiz schickt weitere Fachleute in die Türkei
Weitere Fachkräfte aus der Schweiz sind in die Türkei geflogen. Darunter sind medizinische Fachkräfte und Ingenieure.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweiz schickt weitere Fachleute und Hilfsgüter in die Türkei.
- Medizinische Fachkräfte, Ingenieure und winterfeste Zelte sollen den Betroffenen helfen.
- Das Einsatzteam vor Ort soll durch das Gesundheitsfachpersonal verstärkt werden.
Nach der verheerenden Erdbebenkatastrophe schickt der Bund weitere Fachleute und Hilfsgüter in die Türkei. Medizinische Fachkräfte, Ingenieure und winterfeste Familienzelte sollen den Betroffenen vor Ort helfen.
Die Humanitäre Hilfe des Bundes setzt ihr Engagement zugunsten der Bevölkerung in den Katastrophengebieten in der Türkei und in Syrien fort, wie das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) am Donnerstag mitteilte.
Am Montag seien vier zusätzliche medizinische Fachkräfte des Schweizerischen Korps für humanitäre Hilfe ins türkische Hatay geflogen. Sie werden in einem Provinzspital zum Einsatz kommen, in dem in erster Linie Kinder und ihre Mütter versorgt werden, wie das EDA schrieb.
Dieses Gesundheitsfachpersonal verstärke das Einsatzteam, das bereits seit zehn Tagen vor Ort sei. Es hatte die 87 Spezialistinnen und Spezialisten der Rettungskette Schweiz sowie die acht Hunde abgelöst, die an den inzwischen beendeten Such- und Rettungsaktionen beteiligt waren.