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Schweiz unterstützt neues IWF-Instrument für ärmere Länder

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USA,

Die Schweiz hat ein Partnerschaftabkommen mit dem IWF unterzeichnet. Sie spendet rund 10 Millionen Franken für den Aufbau einer Finanzpolitik in armen Ländern.

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Das Logo des IWF. - AFP/Archiv

An der Frühjahrstagung der Weltbank und des Internationalen Währungsfonds IWF hat Bundesrat Guy Parmelin ein Partnerschaftsabkommen unterzeichnet, mit dem sich die Schweiz mit rund 10 Millionen Franken an der «Globalen Partnerschaft im Bereich der öffentlichen Finanzen» (GPFP) beteiligt.

Die 2023 eingeführte GPFP ist ein Eckpfeiler des IWF um vor allem Entwicklungs- und Schwellenländern beim Aufbau einer starken Finanzpolitik zu helfen und kollektive Widerstandsfähigkeit zu schaffen.

IWF: Schweiz gehört zu fünf wichtigsten Geberländern

Der grosszügige und zeitgerechte Beitrag an die GPFP werde es dem Fonds ermöglichen, seinen aufstrebenden und einkommensschwachen Mitgliedsländern zu helfen, ihre Wirtschafts- und Entwicklungsziele in einem schwierigen fiskalischen Umfeld zu erreichen, sagte Gita Gopinath, erste stellvertretende geschäftsführende Direktorin des IWF, bei der Unterzeichnung in Washington. Die Schweiz gehört zu den fünf wichtigsten Geberländern für den Kapazitätsaufbau des IWF.

Parmelin nahm am Freitag in Washington an der Vollversammlung der Weltbank teil. Er bekräftigte die Rolle der Schweiz bei der Förderung von nachhaltigen und inklusiven Initiativen zur Verringerung der globalen Armut.

Parmelin betont Bedeutung der Zusammenarbeit

Der Wirtschaftsminister betonte weiter die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit für die Bewältigung globaler Herausforderungen. So könne beispielsweise die Internationale Finanzkorporation der Weltbank (IFC) durch ihre Unterstützung des Privatsektors das Wirtschaftswachstum und die Schaffung von Arbeitsplätzen erheblich fördern.

In der Schweizer Stimmrechtsgruppe in der Weltbank spüre er viel Dynamik für die Geschäfte der Weltbank, sagte Parmelin weiter.

Neben Finanzministerin Karin Keller-Suter und Parmelin nahm auch der abtretende Direktor der Schweizerischen Nationalbank, Thomas Jordan, an der diesjährigen IWF/Weltbank Frühjahrstagung teil. Die Delegation kehrt am Samstagmorgen in die Schweiz zurück.

Kommentare

User #1452 (nicht angemeldet)

Was braucht es eigentlich noch, bis wif der Raubritterzunft den Tarif durch geben?

User #1784 (nicht angemeldet)

Knauserig beim eigenen Volk, für Andere sind jährlich ettliche Milliarden vorhanden.

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