Schweiz verheizt trotz Abnahme zu viel fossile Energie

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Bern,

Die CO2-Emissionen in der Schweiz sind im Abwärts-Trend. Für das Bundesamt für Umwelt (Bafu) sind es immer noch zu viel.

Es wird immer noch zu viel fossile Energie verheizt.
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweiz verheizte 2017 weniger fossile Energie als im vorherigen Jahr.
  • Es wird ein weiterer Rückgang angestrebt.

Die CO2-Emissionen in der Schweiz sind auch 2017 zurückgegangen. Vor allem beim Gebäudepark sieht das Bundesamt für Umwelt (Bafu) aber noch Handlungsbedarf, um die Reduktionsziele für Treibhausgase zu erreichen.

Die CO2-Emissionen aus Treibstoffen nahmen letztes Jahr trotz zunehmender Verkehrsleistung um 1,5 Prozent ab, wie das Bafu am Dienstag berichtet. Der Rückgang wird in erster Linie auf den Einsatz biogener Treibstoffe zurückgeführt. Deren Anteil am Verbrauch stieg von 1,6 auf 2,6 Prozent.

Abnehmender Trend

Um vergleichbare Daten zu bekommen, gleicht das Bafu den Einfluss des Winterwetters auf den Heizöl- und Gasverbrauch rechnerisch aus. 2017 hielt der abnehmende Trend bei den witterungsbereinigten Emissionen aus Brennstoffen an. Im Vergleich zum Vorjahr sanken diese um 1,9 Prozent. Gegenüber 1990 lag der Ausstoss um 26,5 Prozent tiefer.

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