Schweizer Doppelsieg beim Gasballon-Rennen

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Frankreich,

Zwei Schweizer Teams haben am Gasballon-Rennen Gordon Bennett den ersten und den zweiten Platz errungen. Sie schafften es, am weitesten vom Startpunkt Montbéliard (F) entfernt zu landen.

Weltmeister im Distanzfliegen: Der Gasballon «Fribourg Freiburg Challenge» mit den Piloten  Laurent Sciboz und Nicolas Tièche hat das Gordon-Bennet-Rennen 2019 für sich entschieden. (Archivbild)
Weltmeister im Distanzfliegen: Der Gasballon «Fribourg Freiburg Challenge» mit den Piloten Laurent Sciboz und Nicolas Tièche hat das Gordon-Bennet-Rennen 2019 für sich entschieden. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/LEO DUPERREX

Die neuen Weltmeister setzen nach 83 Stunden und vier Nächten in der Luft am Schwarzen Meer auf, wie der Schweizerische Ballonverband (SBAV) und der Aero-Club der Schweiz (AeCS) am Dienstagabend mitteilten.

Dabei legten die beiden Freiburger Piloten Laurent Sciboz und Nicolas Tièche mit dem Ballon «Fribourg Freiburg Challenge» 1775 Kilometer zurück.

Die zweitplatzierten Schweizer, die Thurgauer Kurt Frieden und Pascal Witprächtiger, brachten es auf eine Distanz von 1750 Kilometer. Das drittplatzierte Team aus Frankreich schaffte 1719 Kilometer weit.

Insgesamt machten 20 Teams den Weltmeister unter sich aus. Die Schweiz war mit drei Teams vertreten. Walter Gschwendtner und Max Krebs entschieden sich für den Wind Richtung Westen und landeten in der Nacht auf Sonntag nördlich von Rennes (F).

Die anderen beiden Schweizer Ballone warteten den Windwechsel ab und durchquerten mit anderen Konkurrenten Europa bis ans Schwarze Meer. Bei Gasballons ist die Hülle mit Wasserstoff gefüllt. Soll der Ballon steigen, wird Ballast abgeworfen. Ist Sinken angesagt, lässt die Besatzung Gas ab. Für die beiden Piloten stehen 1,5 Meter Fläche zur Verfügung.

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