Schweizer Film «#Female Pleasure» unter Doku-Oscar-Kandidaten

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USA,

Barbara Miller gehört mit ihrem Schweizer Film «#Female Pleasure» zu den Bewerbern für einen Doku-Oscar. Insgesamt seien 159 Bewerbungen eingegangen.

Sie Schweizer Dokumentarfilmerin Barbara Miller am Filmfestival von Locarno im letzten Jahr. (Archivbild)
Sie Schweizer Dokumentarfilmerin Barbara Miller am Filmfestival von Locarno im letzten Jahr. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/ALEXANDRA WEY

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Dokumentarfilm «#Female Pleasure» zählt zu den Bewerbern für einen Doku-Oscar.
  • Insgesamt hoffen 159 Bewerber auf die Auszeichnung, die am 9. Februar vergeben wird.

Die Schweizer Dokumentarfilmerin Barbara Miller gehört mit ihrem Film «#Female Pleasure» zu den Bewerbern für einen Doku-Oscar. Insgesamt seien 159 Dokumentarfilme für die Oscar-Vergabe 2020 eingereicht worden, teilte die Filmakademie in Beverly Hills am Dienstag mit.

Aus diesem Pool werden 15 Beiträge für die sogenannte Shortlist ausgewählt, die Mitte Dezember bekannt wird. Davon gelangen dann fünf Kandidaten in die Nominierungs-Endrunde am 13. Januar. Die Vergabe der Filmtrophäen geht am 9. Februar über die Bühne.

«#Female Pleasure» bereits mehrmals ausgezeichnet

Die 49-jährige Miller hat mit der schweizerisch-deutschen Koproduktion am Filmfestival in Locarno 2018 Weltpremiere gefeiert und den Zonta Club Award gewonnen.

Im April dieses Jahres wurde der Film mit dem österreichischen Fernseh- und Filmpreis Romy in der Kategorie Beste Kino-Doku ausgezeichnet. Weitere Preise gab es am internationalen Dokumentarfilmfestival DOK Leipzig und am Thessaloniki Documentary Film Festival.

«#Female Pleasure» dreht sich um die Unterdrückung der Frau, insbesondere der weiblichen Sexualität. Der Film begleitet fünf Frauen rund um den Globus mit unterschiedlichem religiösem Hintergrund bei ihrem Kampf für ein gleichberechtigtes Verhältnis zwischen Männern und Frauen.

Der 97-minütige Dokumentarfilm avancierte zu einem Publikumshit. Er zählte alleine in der Schweiz laut dem Branchenverband Pro Cinema über hunderttausend Zuschauerinnen und Zuschauer. Gezeigt wurde er bislang in mehreren europäischen Ländern, darunter Frankreich und Spanien.

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