Schweizerische Volkspartei Luzern will bürgerlichen Regierungsrat

Keystone-SDA Regional
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Luzern,

Die Schweizerische Volkspartei empfiehlt einen Parteilosen im zweiten Regierungsrats-Wahlgang. Weiterhin unterstützt sie ihren bisherigen Regierungsrat.

Schweizerische Volkspartei
Die Schweizerische Volkspartei will eine bürgerliche Regierung. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die SVP und FDP haben sich in Luzern für eine rein bürgerliche Regierung ausgesprochen.
  • Die freien Regierungsplätze gehen wohl im Mai an Bärtsch, Winiker oder Schwerzmann.

Die Schweizerische Volkspartei des Kantons Luzern setzt im zweiten Regierungsrats-Wahlgang auf ihren Regierungsrat Paul Winiker. Ausserdem unterstütz sie den parteilosen Marcel Schwerzmann.

Die Delegierten nominierten am Mittwoch in Schötz einstimmig Winiker und sprachen sich dafür aus, Schwerzmann offiziell zu unterstützen. Dies teilte Parteipräsidentin Angela Lüthold auf Anfrage am Mittwochabend mit.

Die beiden bisherigen Regierungsräte Winiker und Schwerzmann hatten am Sonntag im ersten Wahlgang das absolute Mehr verpasst. Schwerzmann fiel dagegen sogar hinter die beiden neuen Korintha Bärtsch (Grüne) und Jörg Meyer (SP) zurück.

Schweizerische Volkspartei und FDP für rein bürgerliche Regierung

Meyer sowie der Grünliberale Roland Fischer treten im zweiten Wahlgang nicht mehr an. Die beiden noch freien Regierungsplätze dürften somit am 19. Mai zwischen Bärtsch, Winiker und Schwerzmann ausgemacht werden.

Bärtsch wird von den Grünen, der SP und der GLP für den zweiten Wahlgang zur Wahl empfohlen. Die Grüne hatte am Sonntag mehr Stimmen als Schwerzmann geholt und den fünften und letzten Regierungsplatz erreicht. Diese Parteien haben es sich zum Ziel gemacht, gemeinsam den 2015 verlorenen linken Regierungssitz zurückzuholen.

Neben der Schweizerischen Volkspartei hat sich auch die FDP für eine rein bürgerliche Regierung ausgesprochen. Damit unterstützen auch sie Winiker und Schwerzmann. Die CVP wollte keine Empfehlung abgeben, wer Guido Graf (CVP/bisher), Reto Wyss (CVP/bisher) und Fabian Peter (FDP/neu) ergänzen soll.

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