Sirenentest

Schweizweiter Sirenentest am 1. Februar

Keystone-SDA
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Bern,

Am Mittwoch, dem 1. Februar, findet schweizweit ein Sirenentest statt. Dieses Jahr informiert der Bund dazu wegen der Kriegsflüchtlinge auch auf Ukrainisch.

Sirenentest
Am Mittwoch, 1. Februar um 13.30 Uhr wird in der Schweiz der jährliche Sirenentest durchgeführt. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/URS JAUDAS

Das Wichtigste in Kürze

  • Am 1. Februar wird in der ganzen Schweiz der Sirenenalarm getestet.
  • Informiert darüber wird auch auf Ukrainisch – wegen der Kriegsflüchtlinge.

Am Mittwoch, 1. Februar werden schweizweit die Sirenen auf ihre Funktionstüchtigkeit getestet. Dieses Jahr gibt es Informationen zum Sirenentest auch auf Ukrainisch.

Es bestehe ein erhöhtes Risiko, dass der Sirenentest bei den Schutzsuchenden aus der Ukraine Verunsicherungen und Ängste auslöse. Dies teilte das Bundesamt für Bevölkerungsschutz (Babs) am Freitag mit. Aus diesem Grund habe das Bundesamt den Kantonen Informationen zum Sirenenalarm auf Ukrainisch zur Verfügung gestellt.

Sirenen ertönen um 13.30 Uhr

Ausgelöst wird über die Sirenen um 13.30 Uhr das Zeichen Allgemeiner Alarm, ein regelmässiger auf- und absteigender Heulton von einer Minute Dauer. Wenn nötig, kann der Sirenentest bis 14.00 Uhr weitergeführt werden.

In den Nahzonen unterhalb von Stauanlagen wird ab 14.00 Uhr bis spätestens 16.30 Uhr der Wasseralarm getestet. Das Signal besteht aus zwölf tiefen Dauertönen von je 20 Sekunden in Abständen von je 10 Sekunden.

Auch Alertswiss-Kanäle werden getestet

Wie in den letzten Jahren werden gleichzeitig auch die Alertswiss-Kanäle getestet, wie es weiter hiess. Die Zahl der Alertswiss-Nutzerinnen und -Nutzer betrage derzeit rund 1,8 Millionen, das entspreche rund 20 Prozent der Bevölkerung der Schweiz. Den Nutzern wird dann eine Benachrichtigung aufs Handy gesendet.

Alertswiss
Alertswiss - keystone

Wenn der Allgemeine Alarm ausserhalb eines angekündigten Sirenentests ertöne, bedeute dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung bestehe. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören oder sich über die Alertswiss-Kanäle zu informieren. Zudem soll man die Anweisungen der Behörden befolgen und die Nachbarn informieren.

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