Scooter von Mobility lassen sich nicht immer entsperren

Patricia Shams
Patricia Shams

Zürich,

200 rote E-Roller stehen in Zürich bereit. Doch die Entriegelung via App funktioniert nicht immer. Mobility kennt das Problem.

Ein roter Roller von Mobility.
Ein roter Roller von Mobility. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die E-Scooter von Mobility machen Ärger.
  • Wegen eines App-Problems lassen sich die Roller nicht immer entsperren.
  • Mobility sucht nun nach einer Lösung.

Seit April bietet das Carsharing-Unternehmen Mobility in Zürich auch 200 E-Scooter an. Über 3500 Kunden haben sich bereits registriert. Der Roller kann per App geortet, gebucht und entriegelt werden.

Nach der Fahrt kann das Gefährt an einem beliebigen Töff-Parkplatz in der Stadt wieder abgestellt werden. Wäre eigentlich ganz simpel, würde nicht die App Probleme machen. Die Entriegelung funktioniert bei manchen Nutzern nicht auf Anhieb, wie der «Tages-Anzeiger» berichtet.

Roller kostet ab Zeitpunkt der Buchung

Dann bleibe der Zugang zum Helm verwehrt und der Scooter könne nicht gestartet werden. Besonders ärgerlich: Bereits ab dem Zeitpunkt der Buchung kostet das Gefährt 25 Rappen pro Minute – auch dann, wenn er nicht angeht.

Bei Mobility kennt man das Problem: «Es kann zu Verzögerungen in der Kommunikation zwischen einem Scooter und dem System kommen, wenn der Scooter an einer ungünstigen Lage steht», sagt der Medienverantwortliche Patrick Eigenmann zur Zeitung. Das sei überall dort der Fall, wo das Funknetz überlastet oder nur schwach vorhanden sei.

Man arbeite derzeit an einer Lösung, versichert Eigenmann. Kunden, die den Roller aufgrund des Problems nicht nutzen könnten, müssten nicht dafür zahlen. Ein Anruf genüge und man setze die Zeit, die es zur Problembehebung brauche, wieder auf null.

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