Silvester-Rakete fliegt auf Balkon – Wohnung unbewohnbar!
Für Klaus Meier aus Laufenburg AG endete die Silvesternacht in einer grossen Zerstörung. Eine Rakete verursachte einen Brand. Seine Wohnung ist nun unbewohnbar.
Das Wichtigste in Kürze
- Für den Laufenburger Klaus Meier begann das neue Jahr mit einem Unglück.
- Eine Rakete flog auf seinen Balkon, fing Feuer und zerstörte seine Wohnung.
- Die Renovierungsarbeiten könnten noch monatelang andauern.
Die Silvesternacht verlief für Klaus Meier aus Laufenburg AG dramatisch. Eine Rakete landete auf seinem Balkon und verursachte einen Wohnungsbrand.
Statt der erhofften Erholung auf Gran Canaria muss der 57-Jährige nun die Schäden in seiner Wohnung beseitigen.
Der Rauchgeruch ist laut der «Aargauer Zeitung» noch immer präsent und die Wände sind schwarz vom Russ. Im Zimmer seines Sohnes wurde alles zum Opfer der Flammen. Auch im angrenzenden Zimmer hat das Feuer Schäden angerichtet.
Vorübergehend in Wohnung der Tochter
Klaus Meier hat derzeit keinen genauen Zeitrahmen, wann er zurück in seine Wohnung kann.
Nach ersten Einschätzungen könnte die Renovierung Wochen oder sogar Monate in Anspruch nehmen. Er fand glücklicherweise vorübergehend Unterschlupf in der Wohnung seiner Tochter.
Meier schildert die dramatischen Ereignisse der Silvesternacht. Er hatte Gäste eingeladen, um das neue Jahr zu feiern, als eine Rakete auf seinen Balkon flog. «Es war krass, wie schnell es ging», sagt Meier in der «Aargauer Zeitung».
Die Kantonspolizei Aargau bestätigt, dass das Feuerwerk die Brandursache war. Die genauen Umstände werden noch untersucht.
Neuanfang nach der Katastrophe
Die Hitze des Feuers lässt sich an den Russspuren der Glastür zu seinem Balkon ablesen. Auf dem Balkon selbst sind nur verkohlte Überreste übrig geblieben.
Die Feuerwehr konnte Schlimmeres verhindern, da sie schnell zur Stelle war. Meier: «Drei Feuerwehrleute waren sogar zufällig im Haus und haben hier Silvester gefeiert.»
Meier bleibt positiv. Er ist froh, dass es keinen Personenschaden gab und sich alle Bewohnenden des Mehrfamilienhauses in Sicherheit retten konnten.