So sah Zürich nach der Street Parade aus
Hunderttausende feierten am Samstag an der Street Parade – und hinterliessen riesige Abfallberge. Nach Ende der Techno-Party ging es ans Aufräumen.
Das Wichtigste in Kürze
- Die diesjährige Street Parade lockte über 920'000 Partygäste an.
- Es wurde gelacht, getanzt, gefeiert – und haufenweise Abfall produziert.
- Zahlreiche Helfer packten mit an, um die Stadt vom Müll zu befreien.
Gestern Samstag fand in Zürich die Street Parade statt – bereits zum 30. Mal. Unter dem Motto «I wish» (zu Deutsch: «Ich wünsche») verwandelte sich die Stadt einmal mehr in ein Festzelt.
Bei hohen Temperaturen feierten Hunderttausende Menschen bis spät in die Nacht. Es wurde getanzt, gelacht, gegessen und getrunken. Noch vor dem Abzug der letzten Partygänger zeigt sich das Ausmass der riesigen Feier: jede Menge Abfall.
Auf den Strassen stapelten sich etwa Plastikflaschen und -säcke, Dosen und Fahnen. Nach dem Ende der weltweit grössten Techno-Party hiess es also: aufräumen.
Street Parade: Mit Besen und Schaufeln gegen den Abfall
Aufnahmen lassen erahnen, wie aufwändig das Säubern der Stadt war. Ein Video zeigt zahlreiche Helfer, die den Müll auf den Trottoirs zusammenfegen und auf die Strasse verlegen. Zum Einsatz kamen dafür etwa Besen, Laubrechen und -Bläser sowie Schaufeln. Danach liessen mehrere riesige Müllautos die so entstandenen Abfallberge verschwinden – teils nur noch bei Scheinwerferlicht.
Noch wenige Stunden zuvor gehörte die Stadt den Ravern. Auch SP-Bundesrat Alain Berset mischte sich unters Partyvolk. Mit Hut, Sonnenbrille und Federboa liess sich der Politiker etwa auf dem Love Mobile ablichten. Berset war einer von über 920'000 Partygästen, die sich die weltweit grösste Techno-Party nicht entgehen lassen wollten.